¡Muy bienvenidxs / Herzlich willkommen in Havanna!

Nachhaltige Entwicklung fällt nicht vom Himmel und kann auch nicht amtlich verordnet werden. Es sind die vielen kleinen und großen täglichen Aktivitäten in allen gesellschaftlichen Bereichen, die idealerweise gleich um die Ecke erlebbar sein müssen und erst dann – wie der stete Tropfen – ihre transformatorische Wirkung entfalten können. Good-practice-Beispiele zeigen, wie wir auch aus der Ferne aktiv sein können. Zwei deutsche gemeinnützige Vereine und ihre Netzwerke haben sich jetzt zusammengetan, um wirkmächtiger für ihre Partner*innen an anderen Plätzen der Erde zu werden.

Nach einer kurzen, aber erfolgreichen Spendensammlung zum Jahresende in Deutschland (2.000,- € konnten in voller Höhe den Veranstalterinnen zur Verfügung gestellt werden) und ganz viel unbezahlten Arbeitsstunden startet zur großen Freude aller Beteiligten übermorgen das erste kubanisch-mexikanisch-deutsche Kooperationsprojekt des Vereins En Buenas Manos (EBM) e.V. zusammen mit dem deutsch-kubanischen Verein EcoMujer e.V.: VIER WORKSHOP-TAGE ZU PRAKTISCHEN MODELLEN LOKALER ENTWICKLUNG in Havanna, Kuba.

VIDEO-GRUßBOTSCHAFT VON
EN BUENAS MANOS UND ECOMUJER
NACH HAVANNA (HIER KLICKEN)

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Wirkmächtig für Nachhaltigkeit: die LebensMittelPunkte

Sie sind Punkte, an denen es um Lebensmittel geht, und Orte, an denen das Leben im Mittelpunkt steht – und nun sind sie auch fester Bestandteil der neuen Berliner Ernährungsstrategie: die LebensMittelPunkte (LMP).

LMP-Willkommen
Quelle: Berlin 21 (Wiebke Koch Graphic Recording)

Dabei muss die dringend anstehende Ernährungswende beileibe nicht „von oben herab“ verordnet werden, denn sie findet schon seit vielen Jahren statt – ein wundervolles Beispiel für demokratische „Bottom-up“-Prozesse (s. auch der Artikel „Vom Reden zum Machen“).

LMP-Berlinkarte
Quelle: Berlin 21 (Visual Facilitation: Wiebke Koch)

Foodsharing, Fair-Teiler-Netzwerke, „Culinary Misfits“, urbane Landwirtschaft und (auch interkulturelle) Nachbarschaftsgärten sowie unzählige weitere zivilgesellschaftliche Initiativen rücken die Themen Nachhaltiger Konsum und Nachhaltige Ernährung immer dichter an die Kieze und ihre Bewohner*innen heran; „Unverpackt“-Läden ermöglichen an immer mehr Stellen in den Städten das Einkaufen von Lebensmitteln ohne Plastikverpackungen.

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Nueva presentación: amaranto

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VÉASE PRESENTACIÓN AQUÍ

Ya no podemos esperar otra cosa: El cambio climático extremadamente forzado por el ser humano, está afectando la agricultura de todos los países en la tierra y la seguridad alimentaria de sus poblaciones.

Una gran oportunidad entonces para redescubrir y reactivar tesoros naturales tradicionales que hemos descuidado por la prepotencia del hombre de la era industrial.

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Starke Regionen und die Nachhaltigkeit

Leere kommunale Kassen in der größten Volkswirtschaft Europas?
„Denkt mal nach…haltig!“

Tatsächlich könnte das nachhaltigste Ergebnis der Sustainable Development Goals das persönliche Glücksgefühl gewesen sein, das am 25. September 2015 die 193 Staats- und RegierungslenkerInnen durchströmte, als mit einem Hammerschlag die einstimmige Annahme der Agenda 2030 mit den 17 SDG bestätigt wurde – eine so überwältigende Empfindung, dass sie sich gegenseitig in die Arme fielen und in Tränen ausbrachen.

Einer Umsetzung der Agenda in Deutschland und der EU stehen nämlich zum Teil diametral entgegengesetzte Interessen im Wege.

Wo die wilden Kerle spielen
Paolo Calleri: Wo die wilden Kerle spielen (27.09.2015)

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