
Auszug aus der Bildunterschrift dort: [Auf dem Schild dieser mutigen alten russischen Frau
im Sankt Petersburg dieser Tage steht:] „Es gibt auch eine gute Nachricht:
Das Wort ‚Frieden‘ haben sie noch nicht verboten.“
Klischeehafter als der derzeitige Krieg Russlands gegen die Ukraine könnte kein Drehbuch für einen billigen „Böse-(fremde-)Männer-gegen-Frauen-und-Kinder“-Actionfilm aussehen:
Rund 150.000 russische Männer überfallen ihr Nachbarland Ukraine, zerstören gezielt seine Lebensgrundlagen und zwingen damit tagtäglich mehr Menschen in existenzielle Not – und wieder sind es hauptsächlich Frauen (rund 90% der derzeit mehr als 3,7 Mio. ins Ausland Geflüchteten, UNHCR) und Kinder (derzeit rund 1,8 Mio. außer Landes geflüchtet, UNICEF), die zu ihrem Schutz aus der Heimat und gesicherten Lebensverhältnissen fliehen müssen.
Tatsächlich existiert dieses Drehbuch für einen so extrem frauen- und kinderverachtenden Alltag bereits seit vielen Jahrzehnten: Denn weltweit sind laut UN-Datenmaterial Jahr für Jahr rund 2/3 aller flüchtenden Menschen Frauen und Kinder!!
Allerhöchste Zeit also (endlich!!) für eine Feministische Politik, die nicht nur die Außenpolitik umfasst, sondern alle Ressorts – und damit selbstverständlich auch den Verteidigungshaushalt und das frisch aufgelegte deutsche „Sondervermögen Bundeswehr“ in der gigantischen Höhe von 100 Mrd. Euro!
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