Nachhaltige Entwicklung fällt nicht vom Himmel und kann auch nicht amtlich verordnet werden. Es sind die vielen kleinen und großen täglichen Aktivitäten in allen gesellschaftlichen Bereichen, die idealerweise gleich um die Ecke erlebbar sein müssen und erst dann – wie der stete Tropfen – ihre transformatorische Wirkung entfalten können. Good-practice-Beispiele zeigen, wie wir auch aus der Ferne aktiv sein können. Zwei deutsche gemeinnützige Vereine und ihre Netzwerke haben sich jetzt zusammengetan, um wirkmächtiger für ihre Partner*innen an anderen Plätzen der Erde zu werden.
Nach einer kurzen, aber erfolgreichen Spendensammlung zum Jahresende in Deutschland (2.000,- € konnten in voller Höhe den Veranstalterinnen zur Verfügung gestellt werden) und ganz viel unbezahlten Arbeitsstunden startet zur großen Freude aller Beteiligten übermorgen das erste kubanisch-mexikanisch-deutsche Kooperationsprojekt des Vereins En Buenas Manos (EBM) e.V. zusammen mit dem deutsch-kubanischen Verein EcoMujer e.V.: VIER WORKSHOP-TAGE ZU PRAKTISCHEN MODELLEN LOKALER ENTWICKLUNG in Havanna, Kuba.