O du fröhliche!? – Mit euch zusammen machen wir die versteckten Arbeitsaufträge und -pakete (vor allem für Frauen*) hinter den tradierten Ideal-Bildern rund um die Advents- und Weihnachtszeit sichtbar …
Einladung der Agrarsozialen Gesellschaft e.V. in Kooperation mit der Regionalbewegung
(Quelle: Website regionalbewegung) Funktionierende Nahversorgungsstrukturen sind ein wesentliches Element der Daseinsvorsorge. Sie tragen zu einer höheren Lebensqualität in Städten und Gemeinden und letztlich zur Herstellung gleichwertiger Lebensverhältnisse bei. Besonders in ländlichen Räumen wird es immer wichtiger, die regionale Nahversorgung mit neuen Strategien und innovativen Ansätzen zu sichern.
Das Online-Seminar der Agrarsoziale Gesellschaft e.V. in Kooperation mit dem Bundesverband der Regionalbewegung e.V. thematisiert, wie die Nahversorgung im Kontext von Regionalentwicklung und Wirtschaftsförderung gestärkt werden kann, welche Chancen und Hemmnisse bestehen und wie sich verschiedene Akteure in die Gestaltung von Nahversorgungsregionen einbringen können.
Zielgruppe: haupt- und ehrenamtliche Akteur*innen der Lebensmittelproduktion, Wirtschaftsförderung, Regionalentwicklung, Landwirtschaft.
PS. M. Porr: Herzlichste Glückwünsche dem Bundesverband der Regionalbewegung e. V. – Kompetenznetzwerk für Regionalität zu 20 Jahren erfolgreicher Interessenvertretung für alle, die regionale Wirtschaftskreisläufe stärken und regionale Wertschöpfung fördern wollen – im Sinne der Verbraucher*innen und für bessere Rahmenbedingungen für regionale Akteur*innen.
Die landesweite weltwechsel-Reihe 2025 ist am 25. Oktober erfolgreich zu Ende gegangen. Sie hat einmal mehr gezeigt, wie lebendig und engagiert die Zivilgesellschaft in M-V ist.
(Quelle: weltwechsel-Website) Auch über weltwechsel hinaus wächst das Engagement weiter. Angesichts der Landtagswahlen 2026 entstehen derzeit vielerorts neue Initiativen und bestehende Netzwerke tauschen sich über landesweite Strategien und Kampagnen aus, um Bündnisse zu stärken und gemeinsame Ziele voranzubringen.
Um diesen Schwung mitzunehmen, lädt das Eine-Welt-Landesnetzwerk MV herzlich zur weltwechsel-Zukunftswerkstatt ein (Fahrtkosten können erstattet werden).
Die Themen:
Wie kann sich weltwechsel weiterentwickeln und die Zivilgesellschaft in M-V stärken und unterstützen?
Wie können wir als Akteur:innen in Zeiten politischer Herausforderungen unsere persönlichen Ressourcen stärken?
Wie können wir mehr Menschen für Themen zu globaler Gerechtigkeit begeistern?
Mecklenburg-Vorpommern ist ein Flächenland, aber keine menschliche Einöde. Unzählige Aktive engagieren sich hier tagtäglich einzeln oder mit anderen für den demokratischen gesellschaftlichen Zusammenhalt sowie für Projekte und Strukturen, die diesen Zusammenhalt stärken und eine lebenswerte Zukunft für Alle konkret machen. – Im Vorfeld der Landtagswahlen 2026 formieren sie sich nun zu einem landesweiten Kampagnen-Netz und bekommen dafür kräftigen Rückenwind auch aus anderen Bundesländern.
Die Sonntagsfragen und Prognosen für 2026 spornen uns Engagierte alle noch zusätzlich an. Wir – ein immer größer werdendes Verbündeten-Netz aus prodemokratischen Einzelmenschen, Initiativen und Organisationen – werden jetzt gemeinsam laut.
Wie? Mit unserer im Oktober gestarteten Kampagne „Zusammen bewegen“.
Mit der ganzen Vielfalt unserer Aktivitäten in allen Bereichen der Gesellschaft haben wir uns vorgenommen, mindestens 50.000 Wähler*innenstimmen für die demokratische Mitte zurückzugewinnen.
Unterstützen Sie uns dabei mit Ihrer gezielten Aufmerksamkeit! Folgen Sie dafür diesem Blog, aber auch z. B. der Initiative Zukunftshandeln (Instagram).
Geschlechtergerechtigkeit ist bekanntlich die Grundlage für echte Nachhaltige Entwicklung.
Für die spannende Arbeit an der Beseitigung der offensichtlichen und verborgenen Schieflagen und Ungerechtigkeiten in Gesellschaft, Politik und Wirtschaft braucht es Male Allyship.
Was ist das und warum ist Feminismus auch Männersache?
100 Jahre nach den Suffragetten, 50 Jahre nach dem historischen Streik der isländischen Frauen – so viel kraftvoller weiblicher Einsatz für gesellschaftlichen Fortschritt damals und seither. Kann das alles umsonst gewesen sein? Müssen wir heute etwa duldsam zusehen, wie unsere fortschrittliche Gesellschaft Schritt für Schritt von rückwärtsgewandten frauenfeindlichen Kräften gekapert wird? Unter dem verstohlenen, aber zunehmend auch immer offeneren Jubel von Mitläufern und Trittbrettfahrern?
Am 24. Oktober 1975 stand Island still, während es auf den Straßen laut wurde: 90% aller Frauen Islands legten für einen Tag ihre Arbeit nieder – die bezahlte wie die unbezahlte.
Ganze Berufszweige waren blockiert, es war der größte Frauenstreik aller Zeiten und brachte das Land auf den Weg zu starken gesellschaftlichen Veränderungen (Film „EIN TAG OHNE FRAUEN“, 2025 | Verleih: Rise and Shine Cinema). –
Lasst uns nun zum 50. Jahrestag des Streiks am 24. Oktober 2025 die Energien dieser kraftvollen Aktion für Geschlechtergerechtigkeit in Gesellschaft, Politik und Wirtschaft wiederbeleben und in unsere Zeit holen: #PlatzDa?!
Netzwerke leben ja bekanntlich von den vielfältigen Kompetenzen ihrer Mitglieder. Bei der diesjährigen Fête de la Musique in Berlin ließ sich dies auf eine ganz besondere Weise genießen: in Form der Brass-Band Grande Fanfare.
Fotos: M. Porr
Eine Band wie keine zweite besetzte vergangenen Samstag die Bühne des Soda-Clubs in der Berliner Kulturbrauerei: die Grande Fanfare. Fast 100 Menschen – große & kleine Anfänger*innen & Erfahrenere & Profis – hatten im Vorfeld alleine oder in Workshops das Programm eingeübt. Und dann legten sie los: zum ersten Mal zusammen.
Möglich macht diese besondere Form von „Band-Musik für Alle“ Jörg Vollerthun – ein Mann, der einen Riesen-Spaß hat als Posaunist, Coach und Bandleader und daran, Menschen zum Zusammenwirken zu ermutigen und zu befähigen. Ein toller Netzwerker also.
Auch noch mal von hier aus einen tosenden Applaus für die Grande Fanfare und für ihn!
„Unsere Zukunft beginnt jetzt. Wir wollen nicht warten, bis Veränderungen ‚von oben‛ kommen – wir bringen sie selbst auf den Weg.“ – In MV ist die Initiative Zukunftshandeln in die nächste Phase gestartet, ihre zivilgesellschaftliche Kraft für die Zukunftsfähigkeit im Nordosten der Republik einzusetzen.
Gründung des IZH-Trägerkreises am 28.4.25 (Foto: Jana Wehbe / fint e.V.)
Wer sich schon mal in den Aufbau und Erhalt eines zivilgesellschaftlichen Netzwerks eingebracht hat, weiß, was für einen wichtigen Meilenstein das Treffen am 28.4.25 in Rostock gesetzt hat:
10 Aktive (8 in Präsenz, 2 online dazugeschaltet) aus der Initiative Zukunftshandeln (IZH) MV haben mit der Konstituierung eines Trägerkreises den Startschuss für eine transparente verbindlichere und strukturiertere Arbeit des Netzwerks gegeben.
Wer sich in die IZH einbringen möchte, findet in diesem Netzwerk Gleichgesinnte, Raum für Ideen und konkrete Projekte mit Wirkung. Bereits jetzt bringt die Initiative starke Vorhaben zusammen: darunter …
(Quelle: Initiative Zukunftshandeln MV) Es ist Wahlkampf. Landauf, landab werden die Bürgerinnen und Bürger von Parteien umworben, ihre Stimme „richtig“ abzugeben. Und danach? Wie kann ich mich zwischen und außerhalb von Wahlen politisch engagieren? Wie kommen wir ins Gespräch, wie mache ich mich schlau, wie entscheide ich mit?
An drei Donnerstagen vor der Bundestagswahl stellen Expertinnen und Experten aus der Praxis ihre Beispiele vor – unter anderem von Transparency International, aus der Stadt Neubrandenburg, von der Initiative Zukunftshandeln und dem Bürgerbegehren Freifahrt.jetzt.Schwerin.
Anschließend tauschen wir uns jeweils aus und diskutieren: Wo liegen geeignete Hebel? Wie kann man Dialoge gestalten?
Die Veranstaltungen finden alle online via Zoom statt. Mit der Anmeldung erhalten Sie vor jeder Veranstaltung den passenden Link.
6. Februar | 19 – 20.30 Uhr Ratsinfos, Fragestunden, Online-Beteiligung: So mache ich mich schlau Mitmischen kann früh scheitern, wenn wir nicht wissen, was geht und was der Stand der Dinge bei einem Thema ist. Ohne wichtige Informationen ist gute Mitbestimmung nicht möglich. Aber wie mache ich mich schlau? Wo finde ich Informationen und wer erteilt Auskunft? Darum geht es in Veranstaltung Nr. 1.
13. Februar | 19 – 20.30 Uhr Mitentscheiden: Mit Bürgerräten und Bürgerbegehren Bürgerräte erfreuen sich wachsender Beliebtheit und kommen immer öfter zur Anwendung. Wie funktionieren sie, was können sie und wo liegen Grenzen? Und was ist der genaue Unterschied zu den Bürgerbegehren, die als „schärfstes Schwert in der Hand der Bürger:innen“ bezeichnet werden? Darüber informieren und diskutieren wir in Veranstaltung Nr. 2.
20. Februar | 19 – 20.30 Uhr Mehr als Bürgersprechstunde: So kommen wir ins Gespräch „Die da im Rathaus“, „Die da oben“, „Mich fragt ja keiner“ – manchmal erscheint das Rathaus als weit entfernter Ort mit hohen Mauern. Dabei gehört es ja uns Bürgerinnen und Bürgern, ist quasi unsere gute Stube. Wie kommen Bürgermeister mit Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch? Und wie kommen wir auch untereinander gut ins Gespräch? Wie sehen kreative Ansätze aus? Dazu teilen wir Best-Practice-Erfahrungen in Veranstaltung Nr. 3.
Gerechtigkeit produziert umso mehr Nutzen, je mehr sie gelebt wird: WIN-WIN-Lösungen für Frauen* UND Männer* UND überhaupt die ganze menschliche Gesellschaft. UND ihre Mitwelt.
Wird 2024 das GIPFELJAHR kraftvoller partnerschaftlicher Allianzen für eine gerechte WIN-WIN-Zukunft?
Wir können ja schon zurückschauen auf viele mutmachende & inspirierende Beispiele aus den letzten Jahren (einschließlich der beiden Monate dieses Jahres) – immer erfolgreich gemeinsam gestemmt und gestaltet von Frauen* und Männern*: