O du fröhliche!? – Mit euch zusammen machen wir die versteckten Arbeitsaufträge und -pakete (vor allem für Frauen*) hinter den tradierten Ideal-Bildern rund um die Advents- und Weihnachtszeit sichtbar …
Der Gender Digital Gap ist nur ein Beispiel dafür, dass Technik per se nicht geschlechtsneutral ist. Auch ChatGPT & Co. werden von Menschen geprägt und verstetigen damit Stereotype, wenn unreflektiert programmiert wird (s. auch UNESCO, KI & Diskriminierung; Eva Gengler, Feministische KI).
+++ Impuls +++ Austausch +++ Tipps & Links +++
UNSERE IMPULSGEBERIN ZUM THEMA: Karoline Spring, frischgebackenes Vorstandsmitglied der Digital Media Women im Bereich Marke und Kommunikation.
Mecklenburg-Vorpommern ist ein Flächenland, aber keine menschliche Einöde. Unzählige Aktive engagieren sich hier tagtäglich einzeln oder mit anderen für den demokratischen gesellschaftlichen Zusammenhalt sowie für Projekte und Strukturen, die diesen Zusammenhalt stärken und eine lebenswerte Zukunft für Alle konkret machen. – Im Vorfeld der Landtagswahlen 2026 formieren sie sich nun zu einem landesweiten Kampagnen-Netz und bekommen dafür kräftigen Rückenwind auch aus anderen Bundesländern.
Die Sonntagsfragen und Prognosen für 2026 spornen uns Engagierte alle noch zusätzlich an. Wir – ein immer größer werdendes Verbündeten-Netz aus prodemokratischen Einzelmenschen, Initiativen und Organisationen – werden jetzt gemeinsam laut.
Wie? Mit unserer im Oktober gestarteten Kampagne „Zusammen bewegen“.
Mit der ganzen Vielfalt unserer Aktivitäten in allen Bereichen der Gesellschaft haben wir uns vorgenommen, mindestens 50.000 Wähler*innenstimmen für die demokratische Mitte zurückzugewinnen.
Unterstützen Sie uns dabei mit Ihrer gezielten Aufmerksamkeit! Folgen Sie dafür diesem Blog, aber auch z. B. der Initiative Zukunftshandeln (Instagram).
Geschlechtergerechtigkeit ist bekanntlich die Grundlage für echte Nachhaltige Entwicklung.
Für die spannende Arbeit an der Beseitigung der offensichtlichen und verborgenen Schieflagen und Ungerechtigkeiten in Gesellschaft, Politik und Wirtschaft braucht es Male Allyship.
Was ist das und warum ist Feminismus auch Männersache?
Das hartnäckige Eintreten für Gender-Gerechtigkeit ist kein Aufruf zum Kampf der Geschlechter gegeneinander, sondern zur Überwindung herrschaftlicher Strukturen zugunsten partnerschaftlicher.
Es geht darum, neue Wege und Konzepte des Miteinanders zu gestalten – fair & gleichberechtigt. Zum Nutzen aller. In Gesellschaft, Politik und Wirtschaft.
Quelle für alle Kacheln: Instagram – #platzda_gerechtigkeit5050
„Je mehr sich die Sorge Bahn bricht, dass wirklich Grenzen des Wachstums erreicht werden könnten, desto schwerer scheint das Teilen zu werden. Stattdessen wächst die Produktion noch mehr, und es bleibt keine Zeit für Regeneration, weder für Mensch noch Umwelt. Die sozialen Unwuchten, die unsere Lebensweise produziert, wirken wie das Spiegelbild der ökologischen Schäden, die sie hinterlässt.“ (Maja Göpel: „Wir können auch anders“)
Geschlechtergerechtigkeit ist kein Luxus für irgendwann später, wenn alle anderen Probleme der Welt gelöst sind – sie ist das unabdingbare Fundament, auf dem erst die Lösungen für die Probleme der Welt erarbeitet werden können.
Keine Lust, erst auf den nächsten 8. März zu warten, um die Zusammenhänge von Geschlechter(un)gerechtigkeit mit all den drängenden gesellschaftlichen Themen in den öffentlichen Fokus zu rücken? Dann unbedingt (spätestens) den 24. Oktober vormerken!
Quelle für alle Kacheln: Instagram – #platzda_gerechtigkeit5050
100 Jahre nach den Suffragetten, 50 Jahre nach dem historischen Streik der isländischen Frauen – so viel kraftvoller weiblicher Einsatz für gesellschaftlichen Fortschritt damals und seither. Kann das alles umsonst gewesen sein? Müssen wir heute etwa duldsam zusehen, wie unsere fortschrittliche Gesellschaft Schritt für Schritt von rückwärtsgewandten frauenfeindlichen Kräften gekapert wird? Unter dem verstohlenen, aber zunehmend auch immer offeneren Jubel von Mitläufern und Trittbrettfahrern?
Am 24. Oktober 1975 stand Island still, während es auf den Straßen laut wurde: 90% aller Frauen Islands legten für einen Tag ihre Arbeit nieder – die bezahlte wie die unbezahlte.
Ganze Berufszweige waren blockiert, es war der größte Frauenstreik aller Zeiten und brachte das Land auf den Weg zu starken gesellschaftlichen Veränderungen (Film „EIN TAG OHNE FRAUEN“, 2025 | Verleih: Rise and Shine Cinema). –
Lasst uns nun zum 50. Jahrestag des Streiks am 24. Oktober 2025 die Energien dieser kraftvollen Aktion für Geschlechtergerechtigkeit in Gesellschaft, Politik und Wirtschaft wiederbeleben und in unsere Zeit holen: #PlatzDa?!
Warum haben wir dieses Format ins Leben gerufen? Und was ist für uns ein feministischer Impuls mit inspirierenden Informationen und Anregungen für Frauen* UND Männer*? – Mit wechselnden Themen-Schwerpunkten etablieren wir ein festes knackiges Angebot, das dazu beitragen möchte, netzwerkübergreifenden Austausch zu fördern und zu stärken.
(Quelle: Initiative Zukunftshandeln MV) Es ist Wahlkampf. Landauf, landab werden die Bürgerinnen und Bürger von Parteien umworben, ihre Stimme „richtig“ abzugeben. Und danach? Wie kann ich mich zwischen und außerhalb von Wahlen politisch engagieren? Wie kommen wir ins Gespräch, wie mache ich mich schlau, wie entscheide ich mit?
An drei Donnerstagen vor der Bundestagswahl stellen Expertinnen und Experten aus der Praxis ihre Beispiele vor – unter anderem von Transparency International, aus der Stadt Neubrandenburg, von der Initiative Zukunftshandeln und dem Bürgerbegehren Freifahrt.jetzt.Schwerin.
Anschließend tauschen wir uns jeweils aus und diskutieren: Wo liegen geeignete Hebel? Wie kann man Dialoge gestalten?
Die Veranstaltungen finden alle online via Zoom statt. Mit der Anmeldung erhalten Sie vor jeder Veranstaltung den passenden Link.
6. Februar | 19 – 20.30 Uhr Ratsinfos, Fragestunden, Online-Beteiligung: So mache ich mich schlau Mitmischen kann früh scheitern, wenn wir nicht wissen, was geht und was der Stand der Dinge bei einem Thema ist. Ohne wichtige Informationen ist gute Mitbestimmung nicht möglich. Aber wie mache ich mich schlau? Wo finde ich Informationen und wer erteilt Auskunft? Darum geht es in Veranstaltung Nr. 1.
13. Februar | 19 – 20.30 Uhr Mitentscheiden: Mit Bürgerräten und Bürgerbegehren Bürgerräte erfreuen sich wachsender Beliebtheit und kommen immer öfter zur Anwendung. Wie funktionieren sie, was können sie und wo liegen Grenzen? Und was ist der genaue Unterschied zu den Bürgerbegehren, die als „schärfstes Schwert in der Hand der Bürger:innen“ bezeichnet werden? Darüber informieren und diskutieren wir in Veranstaltung Nr. 2.
20. Februar | 19 – 20.30 Uhr Mehr als Bürgersprechstunde: So kommen wir ins Gespräch „Die da im Rathaus“, „Die da oben“, „Mich fragt ja keiner“ – manchmal erscheint das Rathaus als weit entfernter Ort mit hohen Mauern. Dabei gehört es ja uns Bürgerinnen und Bürgern, ist quasi unsere gute Stube. Wie kommen Bürgermeister mit Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch? Und wie kommen wir auch untereinander gut ins Gespräch? Wie sehen kreative Ansätze aus? Dazu teilen wir Best-Practice-Erfahrungen in Veranstaltung Nr. 3.