#PlatzDa?! 24.10.25 – Kampagne für bundesweiten Aktionstag gestartet

100 Jahre nach den Suffragetten, 50 Jahre nach dem historischen Streik der isländischen Frauen – so viel kraftvoller weiblicher Einsatz für gesellschaftlichen Fortschritt damals und seither. Kann das alles umsonst gewesen sein? Müssen wir heute etwa duldsam zusehen, wie unsere fortschrittliche Gesellschaft Schritt für Schritt von rückwärtsgewandten frauenfeindlichen Kräften gekapert wird? Unter dem verstohlenen, aber zunehmend auch immer offeneren Jubel von Mitläufern und Trittbrettfahrern?

Standbild aus dem Film "EIN TAG OHNE FRAUEN" im Verleih der Rise and Shine Cinema mit dem Hashtag PlatzDa?!

Am 24. Oktober 1975 stand Island still, während es auf den Straßen laut wurde: 90% aller Frauen Islands legten für einen Tag ihre Arbeit nieder – die bezahlte wie die unbezahlte.

Ganze Berufszweige waren blockiert, es war der größte Frauenstreik aller Zeiten und brachte das Land auf den Weg zu starken gesellschaftlichen Veränderungen (Film „EIN TAG OHNE FRAUEN“, 2025 | Verleih: Rise and Shine Cinema). –

Lasst uns nun zum 50. Jahrestag des Streiks am 24. Oktober 2025 die Energien dieser kraftvollen Aktion für Geschlechtergerechtigkeit in Gesellschaft, Politik und Wirtschaft wiederbeleben und in unsere Zeit holen: #PlatzDa?!

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Netzwerken mit Musik

Netzwerke leben ja bekanntlich von den vielfältigen Kompetenzen ihrer Mitglieder. Bei der diesjährigen Fête de la Musique in Berlin ließ sich dies auf eine ganz besondere Weise genießen: in Form der Brass-Band Grande Fanfare.

Fotos: M. Porr

Eine Band wie keine zweite besetzte vergangenen Samstag die Bühne des Soda-Clubs in der Berliner Kulturbrauerei: die Grande Fanfare. Fast 100 Menschen – große & kleine Anfänger*innen & Erfahrenere & Profis – hatten im Vorfeld alleine oder in Workshops das Programm eingeübt. Und dann legten sie los: zum ersten Mal zusammen.

Jörg Vollerthun erklärt die Grande Fanfare (Film [50 Sek.]: M. Porr)

Möglich macht diese besondere Form von „Band-Musik für Alle“ Jörg Vollerthun – ein Mann, der einen Riesen-Spaß hat als Posaunist, Coach und Bandleader und daran, Menschen zum Zusammenwirken zu ermutigen und zu befähigen. Ein toller Netzwerker also.

Auch noch mal von hier aus einen tosenden Applaus für die Grande Fanfare und für ihn!

PerspektivenWechselWirkung | 4.7.25, 10-11 Uhr | online

Was hat der menschengemachte beschleunigte Klimawandel mit Geschlechterrollen zu tun? Längst liegen wichtige Forschungsergebnisse fertig zur Anwendung vor – auch den relevanten Politikressorts. Unsere Sommer-Online-Stunde bringt Denkanstöße.

Teilnahme-Link


Mehr Infos? Hier die Kontakt-Email.


Alle weiteren Termine 2025

Freitag, 5.9. | 10-11 Uhr : Positive Masculinity / Male Allyship
Freitag, 7.11. | 10-11 Uhr : Digitalisierung
Freitag, 5.12. | 10-11 Uhr
: euer Wunsch-Thema

Kreatives Zukunftshandeln: Update aus MV

„Unsere Zukunft beginnt jetzt. Wir wollen nicht warten, bis Veränderungen ‚von oben‛ kommen – wir bringen sie selbst auf den Weg.“ – In MV ist die Initiative Zukunftshandeln in die nächste Phase gestartet, ihre zivilgesellschaftliche Kraft für die Zukunftsfähigkeit im Nordosten der Republik einzusetzen.

Gründung des IZH-Trägerkreises am 28.4.25 (Foto: Jana Wehbe / fint e.V.)

Wer sich schon mal in den Aufbau und Erhalt eines zivilgesellschaftlichen Netzwerks eingebracht hat, weiß, was für einen wichtigen Meilenstein das Treffen am 28.4.25 in Rostock gesetzt hat:

10 Aktive (8 in Präsenz, 2 online dazugeschaltet) aus der Initiative Zukunftshandeln (IZH) MV haben mit der Konstituierung eines Trägerkreises den Startschuss für eine transparente verbindlichere und strukturiertere Arbeit des Netzwerks gegeben.

Wer sich in die IZH einbringen möchte, findet in diesem Netzwerk Gleichgesinnte, Raum für Ideen und konkrete Projekte mit Wirkung. Bereits jetzt bringt die Initiative starke Vorhaben zusammen: darunter …

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Auf die Ohren – fertig – los!

Anfang dieses Jahres hatte ich meine erste Podcast-Erfahrung – und dann gleich zweimal nacheinander …

Ein bisschen mulmig war mir vorher schon gewesen: Würde ich alles auf den Punkt gesagt bekommen, was ich ausdrücken will? Würde ich in Bandwurmsätzen sprechen, weil ich so viele Infos & Assoziationen in sie hineinpacken will?

Aber alle Sorgen waren ganz schnell vergessen dank dir, liebe Anne Horn, Moderatorin von „voneinander lernen“ und „Anne Auf Anfang“ (YouTube und Spotify): Du hast die beiden Termine zu einem so inspirierenden Austausch gestaltet, dass ich das laufende Mikrofon völlig vergessen habe.

Auch auf diesem Weg nochmals ein Riesen-Dankeschön für die Einladungen!


Beide Folgen stehen jetzt online – hier die Links:

Zum Internationalen Frauentag und für die anstehende Regierungsbildung

Der CDU-Vorsitzende und voraussichtlich nächste Kanzler Deutschlands „hält so wenig“ von Vorschlägen einer Geschlechterparität in einer CDU-geführten Bundesregierung. „Sehen Sie, das ist so schiefgegangen in der letzten Bundesregierung mit der Verteidigungsministerin“, sagte Friedrich Merz im vergangenen Oktober in einem Interview bei RTL/ntv. „Das sollten wir nicht wiederholen und wir tun damit auch den Frauen keinen Gefallen.“ –

Von Wikimedia Commons / Mu – Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, Link

Wow, was für ein markiges Statement! Na da sind doch vor allem wir Frauen jetzt mal sehr gespannt: Wird er dasselbe Kriterium auch bei den Männern in der zukünftigen Bundesregierung anlegen, insbesondere bei denen seiner Partnerpartei CSU?

Wir erinnern uns: Neben einer Reihe umstrittener Entscheidungen hat hier z. B. Ex-Verkehrsminister Andreas Scheuers Maut-Skandal aufgrund folgenschwerer rechtswidriger Handlungen die Steuerzahler*innen alleine 243 Mio. Euro gekostet. Dieser Minister darf – mindestens – als echte „krasse Fehlbesetzung“ bezeichnet werden.

Ein Patt also – denn mit einer Besetzung der Minister*innenposten hauptsächlich durch Männer tun wir ja dann folgerichtig auch ihnen keinen Gefallen, nicht wahr?

Herr Merz, aufgemerkt: Um all die Herausforderungen der kommenden Legislaturperiode zu meistern, braucht es selbstverständlich eine geschlechtergerechte paritätische Aufteilung der Regierungsämter!

Die Frauen stellen die Bevölkerungsmehrheit (Quelle: destatis, Stand 20.12.24: Frauen 42 906 246; Männer 41 839 886) und müssen deshalb selbstverständlich auch gleichwertig die in allen gesellschaftlichen Bereichen anstehenden wichtigen Entscheidungen mitgestalten, in angemessen gleichwertigen verantwortungsvollen Positionen wie die Männer.

Und bitte ersparen Sie uns in Zukunft Ihr feuchtes Kopf-Kino von den „Damen und Frauen“, die sich angeblich von „sympathischen Kerlen, die im Unterhemd in der Küche sitzen“, Wirtschaft erklären lassen.

Sie provozieren damit nur, dass Ihnen die endlose Aufzählung irrationaler Fehlentscheidungen aus Politik und Wirtschaft entgegengehalten wird, die in der Vergangenheit von Männern getroffen wurden und schmerzlichst bis zum heutigen Tag nachwirken.

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„Mann, bist du fähig, gerecht zu sein? Eine Frau stellt dir diese Frage; zumindest dieses Recht wirst du ihr nicht nehmen können.

Sag mir, wer hat dir die selbstherrliche Macht verliehen, mein Geschlecht zu unterdrücken? Deine Kraft? Deine Talente? Sieh den Schöpfer in seiner Weisheit; prüfe die Natur, der du dich anscheinend nähern willst, in all ihrer Majestät und zeige mir, wenn du es wagst, ein Beispiel für solche tyrannische Herrschaft.

Wende dich den Tieren zu, befrage die Elemente, studiere die Pflanzen, wirf schliesslich einen Blick auf all die Vielfalt der belebten Materie; und füge dich dem Offensichtlichen, wenn ich dir die Mittel dazu an die Hand gebe.

Suche, untersuche und unterscheide, wenn du es kannst, die Geschlechter in der Ordnung der Natur. Überall wirst du sie vermischt finden, überall arbeiten sie in harmonischer Gemeinschaft an diesem unsterblichen Meisterwerk.

Allein der Mann hat sich aus seiner Ausnahme ein Prinzip zurechtgeschustert. Wunderlich, verblendet, aufgeblasen von den Wissenschaften und degeneriert, will er – in diesem Jahrhundert der Aufklärung und des Scharfsinns in krasseste Unwissenheit zurückfallend – despotisch über ein Geschlecht befehligen, das alle intellektuellen Fähigkeiten besitzt.“

(Quelle: Themenportal Europäische Geschichte)

Olympe de Gouges (eigentlich Marie Gouze; 7. Mai 1748 bis 3. November 1793) war eine Revolutionärin, Frauenrechtlerin und Schriftstellerin im Zeitalter der Aufklärung.

Sie ist die Verfasserin der Erklärung der Rechte der Frau und Bürgerin von 1791, aus der die oben zitierten Absätze stammen.

Kein Kreuz für konservative Heuchelei

„Der politische Konservatismus [auch: Konservativismus] ist antimodernen Ursprungs; er entstand als Gegenbewegung zu den Ideen der Aufklärung und der Prinzipien von Vernunft und Kritik.“ (Zitat: Bundeszentrale für politische Bildung)

Jan Massys (1509-1575), Die Heuchler, 16. Jh. (Wikipedia)

Ja – genau das spiegeln die markigen Statements und vollmundigen Wahlversprechen der konservativen Kandidat*innen zur vorgezogenen Bundestagswahl morgen wider: den Widerstand „gegen die Ideen der Aufklärung und gegen die Prinzipien von Vernunft“ – sowie gegen zukunftsgerichtet-kritische Alternativkonzepte zur „vorgegebenen Verteilung von Macht und Reichtum“ (ibid.).

Bekannte Beispiele aus der Vielzahl einfallslos-abgedroschener bis zynischer konservativer Worthülsen:

  • „Asylstopp“ – als würden mit einem einzigen Federstrich die weltweiten Ursachen politischer Verfolgung verschwinden, deren Betroffenen Deutschland (auch aus leidvoller eigener Erfahrung) per Verfassung Schutz garantiert (Art. 16a Abs. 1 GG).
  • „Marktwirtschaftliche Instrumente erreichen beim Klimaschutz viel mehr als reine Regulierung und reine Bevormundung der Bevölkerung“ – als könnten ausgerechnet gewinnorientierte kapitalistische Marktmechanismen die inspirierenden Visionen eines veränderten Lebens-, Produktions- und Konsumbewusstseins vermitteln, die für die Zukunftsfähigkeit Deutschlands entscheidend sind.
  • „Gender-Wahn in deutschen Medien“ oder „Mit jeder ge-gender-ten Nachrichtensendung gehen ein paar hundert Stimmen mehr“ zu der einzigen  völkisch-nationalistischen und rassistischen Partei im deutschen Bundestag – als wäre der öffentliche Einsatz für ein gerechtes Wertschätzen und Berücksichtigen ALLER Geschlechter, eben nicht nur des männlichen, der sofortige Auslöser für den Untergang der Republik.

Auch die neue mexikanische Präsidentin Dr. Claudia Sheinbaum kennt solche und ähnliche Sprüche und hat dieses Verhalten deshalb zu Recht gestern in dem Stoßseufzer zusammengefasst:

„Hay mucha hipocresía en el conservadurismo.“ – auf deutsch: „Es gibt viel Heuchelei im Konservatismus.“

Dafür aber darf es auf den deutschen Wahlzetteln morgen keine Kreuze geben.

„Plan Mexiko“: buenos días, alegrías!

Am 13.1.25 hat die neue mexikanische Präsidentin ein Programm vorgestellt, dem ihr Wirtschaftsminister mit seinen 42 Jahren Erfahrung im öffentlichen Dienst bescheinigt, eine einzigartig detaillierte Orientierung für das Land zu sein – mit positiven Auswirkungen über weit mehr als nur eine Amtszeit hinaus.

Präsidentin Sheinbaum präsentiert den „Plan Mexiko“

Ein Plan Deutschland als inspirierende Vision für die Zukunft unseres Landes mit dem Ziel, „das beste Land der Welt“ zu werden (Zitat Regierungschefin Sheinbaum)? 

Mit Eckpunkten wie einem gewaltigen Etat für Programme zur Stärkung der nationalen Wirtschaft – mit Schwerpunkt auf der lokalen und regionalen Ebene –, zur deutlichen Verringerung der Armut und zur Beseitigung ungleicher Lebensbedingungen?

Klingt utopisch? 

Dr. Claudia Sheinbaum Pardo ist für diesen Plan in Form eines Regierungsprogramms mit 2.000 Einzelprojekten, den Plan México, zur Präsidentin der zweitgrößten Wirtschaftsmacht Lateinamerikas gewählt worden.

Da kann sie wirklich mit Recht ihre Mañaneras del Pueblo* mit den Worten beginnen: „Buenos días, alegrías**.“ –

Wäre das nicht auch in Deutschland ein für alle inspirierender Start in den Tag – und in die neue Legislaturperiode?

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* montags bis freitags stattfindende 90minütige morgendliche Presserunden

** alegría = dt. Freude

Image by Jill Wellington from Pixabay

„Was geht, MV? – Demokratie jenseits von Wahlen“

(Quelle: Initiative Zukunftshandeln MV) Es ist Wahlkampf. Landauf, landab werden die Bürgerinnen und Bürger von Parteien umworben, ihre Stimme „richtig“ abzugeben. Und danach? Wie kann ich mich zwischen und außerhalb von Wahlen politisch engagieren? Wie kommen wir ins Gespräch, wie mache ich mich schlau, wie entscheide ich mit?

Abstimmung einer Landsgemeinde im Schweizer Kanton Glarus, 2006 –
eine Form der direkten Demokratie / von Adrian Sulc, CC BY-SA 3.0, Link

Mit der Veranstaltungsreihe „Was geht?“ laden Mehr Demokratie e. V. Mecklenburg-Vorpommern, die Initiative Zukunftshandeln MV und und Transparency International Deutschland (Regionalgruppe Mecklenburg-Vorpommern) ein, gemeinsam Antworten zu finden und zu schauen, was in Mecklenburg-Vorpommern möglich ist und was bereits passiert.

An drei Donnerstagen vor der Bundestagswahl stellen Expertinnen und Experten aus der Praxis ihre Beispiele vor – unter anderem von Transparency International, aus der Stadt Neubrandenburg, von der Initiative Zukunftshandeln und dem Bürgerbegehren Freifahrt.jetzt.Schwerin.
 
Anschließend tauschen wir uns jeweils aus und diskutieren: Wo liegen geeignete Hebel? Wie kann man Dialoge gestalten?

Die Veranstaltungen finden alle online via Zoom statt. Mit der Anmeldung erhalten Sie vor jeder Veranstaltung den passenden Link.

6. Februar | 19 – 20.30 Uhr
Ratsinfos, Fragestunden, Online-Beteiligung: So mache ich mich schlau

Mitmischen kann früh scheitern, wenn wir nicht wissen, was geht und was der Stand der Dinge bei einem Thema ist. Ohne wichtige Informationen ist gute Mitbestimmung nicht möglich. Aber wie mache ich mich schlau? Wo finde ich Informationen und wer erteilt Auskunft? Darum geht es in Veranstaltung Nr. 1.

13. Februar | 19 – 20.30 Uhr
Mitentscheiden: Mit Bürgerräten und Bürgerbegehren

Bürgerräte erfreuen sich wachsender Beliebtheit und kommen immer öfter zur Anwendung. Wie funktionieren sie, was können sie und wo liegen Grenzen? Und was ist der genaue Unterschied zu den Bürgerbegehren, die als „schärfstes Schwert in der Hand der Bürger:innen“ bezeichnet werden? Darüber informieren und diskutieren wir in Veranstaltung Nr. 2.

20. Februar | 19 – 20.30 Uhr
Mehr als Bürgersprechstunde: So kommen wir ins Gespräch

„Die da im Rathaus“, „Die da oben“, „Mich fragt ja keiner“ – manchmal erscheint das Rathaus als weit entfernter Ort mit hohen Mauern. Dabei gehört es ja uns Bürgerinnen und Bürgern, ist quasi unsere gute Stube. Wie kommen Bürgermeister mit Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch? Und wie kommen wir auch untereinander gut ins Gespräch? Wie sehen kreative Ansätze aus? Dazu teilen wir Best-Practice-Erfahrungen in Veranstaltung Nr. 3.

Die Veranstaltungsreihe wird unterstützt von „WIR. Erfolg braucht Vielfalt“, dem Landesfrauenrat Mecklenburg-Vorpommern und der Ostseeküstenallianz.

Mächtig-mutige Frauen – gutes Vorbild auch für uns?!

Es war eine wichtige Erinnerung, die im antiken Rom siegreichen Feldherren während ihrer Triumphzüge ununterbrochen ins Ohr geflüstert wurde: „Respice post te, hominem te esse memento.“ / „Sieh dich um und bedenke, dass auch du nur ein Mensch bist.“ – Das sollten wir wieder einführen und damit unbedingt auch schon vor dem Abend des 23.2.25 hier in Deutschland beginnen. Ein wunderbares Beispiel hat uns dafür wieder einmal eine Frau geschenkt.

Von NASA/Paul Alers – NASA Flickr account, Gemeinfrei, Link

Was sich kein Mann traute, tat die anglikanische Bischöfin Mariann Edgar Budde: Den frisch (wieder)gewählten selbstherrlichen amerikanischen Präsidenten daran zu erinnern, dass er für alle Menschen in der Gesellschaft da zu sein hat und nicht nur für die, die in seine politischen Konzepte passen.

Hut ab!

Solche lauten öffentlichen Botschaften braucht es dringend und vielstimmig auch hier bei uns – nicht nur am Vorabend der nächsten Bundestagswahl und nicht nur, aber ganz besonders als Geschenke mutiger Frauen an uns alle zum Internationalen Frauentag.