
Die viermal jährlich erscheinenden „Südlink“-Magazine des Vereins INKOTA-netzwerk sind immer eine wichtige Quelle für Informationen zu global relevanten Themen und kritische Debattenbeiträge in einem Süd-Nord-/Nord-Süd-Dialog auf Augenhöhe – unabhängig von Regierung, Parteien und Kirchen.
Höchst empfehlenswert ist nun auch die Lektüre der neuen Ausgabe – vor allem auch wegen ihres frei im Internet zugänglichen Artikels „Eine Frage der Macht“.
Die Autorin benennt
– wichtige internationale Akteur*innen für das sozialpolitische Engagement aus feministischer Perspektive
– die Ergebnisse und Erfolge ihrer vielfältigen Arbeit in Vergangenheit und Gegenwart (auch nach den internen Auseinandersetzungen zwischen Frauen aus dem globalen Süden und dem globalen Norden)
– Beispiele für den aktuellen Backlash.
Und ihr Fazit ist deutlich: „Wir werden den Kräften des Fundamentalismus, des Faschismus und des wiederauflebenden Patriarchats, der Klimaleugnung und Umweltzerstörung, den unkontrollierten Tech-Giganten und autoritären Staaten nicht widerstehen, wenn wir nicht die Stärke und Widerstandsfähigkeit, den politischen Scharfsinn und die strategische Brillanz von Frauenbewegungen in jedem Winkel dieser Erde nutzen.“ (ebd.)