Transformation – Teil 1

The Dead Horse Theory
(Quelle: Internet)

Es war zum Mäusemelken damals: Immer mehr von uns engagierten sich für weltweiten Frieden, Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit, konsumierten ökologisch korrekt und trennten zu Hause brav ihre Abfälle.

Und doch wuchsen gleichzeitig die Plastikmüllteppiche in den Ozeanen, stiegen die Verkaufszahlen von leistungsgesteigerten Turbo-Automobilen, nahmen die Waffen-Produktion und ihr Ex- bzw. Import ebenso zu wie die Versuche, die weltweite Nahrungsmittelerzeugung über Massentierhaltung und biodiversitätsfeindliche Monokulturen in den Händen von Großkonzernen zu beherrschen.

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Netzwerk21-Kongress 2017

Schwarmintelligenz at its best

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Quelle: pixabay

Bereits zum 11. Mal luden die Grüne Liga (Netzwerk Ökologischer Bewegungen) und CivixX – Werkstatt für Zivilgesellschaft zum deutschlandweiten Fortbildungs- und Netzwerkkongress für lokales Nachhaltigkeitsengagement und zur Verleihung der Deutschen Lokalen Nachhaltigkeitspreise ZeitzeicheN ein, diesmal nach Göttingen (Kongress-Infos und Preisträger*innen hier).

Insbesondere spannend:

  • der Podiums-Disput („Neuausrichtung statt effizienterem Weiter so?“) zwischen der neuen Generalsekretärin des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU), Dr. Maja Göpel, und Prof. Dr. Mario Schmidt, Hochschule Pforzheim/Leuphana Universität, sowie
  • die Workshops, die ihre Themen mit der Schwarmintelligenz bearbeiteten.

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Starke Regionen und die Nachhaltigkeit

Leere kommunale Kassen in der größten Volkswirtschaft Europas?
„Denkt mal nach…haltig!“

Tatsächlich könnte das nachhaltigste Ergebnis der Sustainable Development Goals das persönliche Glücksgefühl gewesen sein, das am 25. September 2015 die 193 Staats- und RegierungslenkerInnen durchströmte, als mit einem Hammerschlag die einstimmige Annahme der Agenda 2030 mit den 17 SDG bestätigt wurde – eine so überwältigende Empfindung, dass sie sich gegenseitig in die Arme fielen und in Tränen ausbrachen.

Einer Umsetzung der Agenda in Deutschland und der EU stehen nämlich zum Teil diametral entgegengesetzte Interessen im Wege.

Wo die wilden Kerle spielen
Paolo Calleri: Wo die wilden Kerle spielen (27.09.2015)

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